Die ständige Ausstellung.
Die ständige Ausstellung wurde 1992 im Zuge des Generalumbaus des Museums nach modernen museumspädagogischen Erkenntnissen geschaffen. Nach dem Besuch der Synagoge bietet der Rundgang im ersten Stock einen übersichtlichen Einblick in die jüdischen Feste und Lebensabschnitte. Die ständige Ausstellung illustriert aber auch insbesondere die Reichhaltigkeit der jüdischen Geschichte und der Geschichte der Juden im Burgenland.
Eingebettet in den Ablauf des Privat- und Gemeindelebens ist das eng mit dem religiösen und nationalen Gedenken verbundene jüdische Lernen und die jüdische Gelehrsamkeit. Fotografien und Dokumente der berühmtesten Rabbiner erinnern an die große Bedeutung des burgenländischen Judentums.
Ein eindrucksvoller Gedenkraum in Erinnerung an die berühmten sieben heiligen jüdischen Gemeinden des Burgenlandes beschließt den Rundgang.