Gemeinden.
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Bildbeschriftung - Imagemap: Burgenland - Landkarte mit den ehemaligen jüdischen Gemeinden..
Hier sieht man alle jüdischen Gemeinden des Burgenlandes.
Für mehr Informationen kann man jede Gemeinde auswählen.
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Wo lebten Juden im Burgenland?
Jüdische Gemeinden gab es im Burgenland seit dem 17. Jahrhundert.
Damals war das Burgenland ein Teil von Ungarn.
Die bekanntesten jüdischen Gemeinden waren die so genannten ›Sieben-Gemeinden‹.
So nennt man die Gemeinden Eisenstadt, Mattersburg, Kittsee, Frauenkirchen, Kobersdorf, Lackenbach und Deutschkreutz.
Später entstanden die Gemeinden Rechnitz, Stadtschlaining und Güssing.
Im Burgenland lebten bis zu 8.000 Juden.
Sie standen unter dem Schutz der Fürsten Esterházy.
Die Esterházys herrschten über große Teile des heutigen Burgenlandes.
Gibt es heute noch Juden im Burgenland?
1938 mussten die Juden das Land verlassen.
Von 1938 bis 1945 herrschten in Österreich die Nationalsozialisten.
Damals wollte man nicht mit Juden zusammenleben.
Später kehrten nur mehr wenige Juden ins Burgenland zurück.
Heute lebt nur noch eine Handvoll Juden im Burgenland.