Thematische Sonderausstellungen 2025
15.6. – 2.11.2025
“Mischpoche”. Juden/Jüdisches im zeitgenössischen Puppentheater – Ein Streifzug (Linda Franca)

Unsere heurige Ausstellung ist den ‘Puppen’ gewidmet, welche in Stücken jüdischen Inhalts auftreten oder in Stücken, in welchen berühmte jüdische Persönlichkeiten zu Wort kommen. Achtung!: Bisher gab es in keinem jüdischen Museum Österreichs eine Ausstellung zu dieser Thematik, auch gab es bislang keine Theater-/Puppenaufführungen im Rahmen einer zugehörigen Ausstellung.
Im Zuge der Finissage (2.11.2025) wird vom Schuberttheater das Stück ‚Die Gesichter der Hedy Lamarr‘ im Museum aufgeführt!
Jüdische Architekten des Jugendstils in Österreich-Ungarn (Peter Schubert)

Prof. Peter Schubert fotografiert seit seiner Kindheit und seit vielen Jahren für Kataloge, Zeitschriften und Bücher. Er besitzt wahrscheinlich das größte Fotoarchiv mit Fotos zum Thema Jugendstil und wurde mehrfach für seine Werke ausgezeichnet. Von ihm werden jüdische Architekten des Jugendstils gezeigt, die in Österreich-Ungarn tätig waren und deren künstlerisches Schaffen auch heute noch zu sehen ist.
Die Geschichte der Familie Tevan

Die Geschichte der jüdisch-ungarischen Großfamilie Tevan reicht bis an das 18. Jahrhundert zurück. Die Familie war in mehreren Gewerbezweigen tätig, doch am erfolgreichsten waren sie mit der Druckerei und dem Verlag “TEVAN”. Ihre Geschichte war stets mit der Österreichs verknüpft, sei es durch das Druckerei-Studium in Wien oder die Deportation in die Landeshauptstadt. Begleiten Sie die Familie durch all die geschichtlichen Höhen und Tiefen von ihren Ursprüngen bis in die heutige Zeit.
Alle drei Ausstellungen sind bis 2. November zu besichtigen.
